2020

Unsere konsequente Ausrichtung auf Qualität spiegelt sich auch in Auszeichnungen und Prämierungen wider:

  • Erstmalige Dreisterne Bewertung im Fachmagazin Falstaff
  • Mundus Vini Biofach 2020: Der 2017er Weissburgunder Orange wird als bester Wein des Wettbewerbs ausgezeichnet.

2019

175 Jahre Weingut Zähringer! Dieser Anlass wurde mit einer stimmungsvollen Jubiläumsfeier im Weinberg bei traumhaftem Wetter mit Wegbegleitern, Kunden, Familie und Freunden gebührend gefeiert.

2017

Generationenwechsel geschafft. Begleitet von Betriebsleiter Paulin Köpfer wurde der im Jahre 2010 begonnenen Übergabeprozess abgeschlossen. Seit 2017 führt mit Fabian Zähringer die sechste Generation das Weingut Zähringer.

2014

Seit dem Jahr 2014 werden die Rebflächen vom Bio-Pionier Wendelin Brugger im Nachbarort Laufen bewirtschaftet. Diese werden bereits seit den 70er Jahren biologisch bewirtschaftet und erweitern das Sortiment um einzigartige Lagen am Laufener Altenberg. Wir sind sehr dankbar für die Zusammenarbeit mit der Familie Brugger und die Pionierarbeit in den Weinbergen.

2013

Im Januar 2013 wurde dem Weingut Zähringer der 1. Platz beim Förderpreis Ökologischer Landbau verliehen. Bundesministerin Ilse Aigner würdigte bei der Preisverleihung die offene, gesamtbetriebliche Konzeption mit Weingut und Erzeugergemeinschaft und insbesondere die Pionierleistungen von Wolfgang Zähringer und Paulin Köpfer für den biologischen Weinbau in Deutschland.

2010

Seit 2010 ist mit Fabian Zähringer die sechste Zähringer-Generation im Weingut aktiv. Fabian Zähringer gründete im September 2010 in seiner zweiten Heimat Zürich das Weinhaus Zähringer Zürich. Auch in unserem südlichen Nachbarland erfreuen sich die Zähringer-Weine zunehmender Beliebtheit. 2010 Erhält das Weingut Zähringer außerdem die Anerkennung von DEMETER für die Weiterentwicklung des biologischen Wirtschaftens mit Hilfe von biologisch-dynamischen Anbaumethoden.

2010

Im August 2010 haben wir an der Josefstrasse im Züricher Kreis 5 das Weinhaus Zähringer Zürich eröffnet. Neben den Zähringer-Weinen führte das Weinhaus Bioweine von befreundeten Biowinzern aus ganz Europa. 2016 wurde das Ladengeschäft geschlossen und das Weinhaus Zähringer hat sich auf den Grosshandel spezialisiert. Es werden aber weiterhin Weine über ein externes Lager auch an Privatkunden versendet. Weitere Informationen unter www.weinhaus-zaehringer.ch

1994

Eröffnete Wolfgang Zähringer in den Räumen des Weingutes eine vielbeachtete, umfangreiche Ausstellung zur Dokumentation der Geschichte der Herzögen von Zähringen, deren Exponate er in mühevoller Arbeit aus Leihgaben des Augustinermuseums in Freiburg zusammengestellt hatte.

1986

Umstellung auf Biologischen Weinbau! Im Jahre 1987 haben Wolfgang Zähringer und Betriebsleiter Paulin Köpfer die Umstellung auf Biologischen Weinbau begonnen. Was Weinbauexperten damals undenkbar erschien, sichert dem Unternehmen heute eine lange Erfahrung in Anbau und Vermarktung von Bioweinen und damit auch eine Spitzenstellung unter den deutschen Bioweinerzeugern.

1986

Nach einem zwischenzeitlichen Verkauf des Weinguts an Martini & Rossi, stieg Wolfgang Zähringer im Jahr 1986 wieder in den Betrieb ein. Er setzte eine rigorose Qualitätsoffensive durch und konnte Betriebsleiter Paulin Köpfer für die Ideen des biologischen Weinbaus gewinnen. Was Weinbauexperten damals undenkbar erschien, sichert dem Unternehmen heute eine lange Erfahrung in Anbau und Vermarktung von Bioweinen und damit auch eine Spitzenstellung unter den deutschen Bioweinerzeugern. Auch die Entscheidung, ausgewählte Weine in den Vierlig-Fässern seiner Vorfahren und in französischen Barriquefässern auszubauen, machte Wolfgang Zähringer zu einem Vorreiter in Baden.

1971

1971 übernahm Wolfgang Zähringer (5. Generation) die Geschäftsführung des elterlichen Weingutes. Zuvor studierte er Volkswirtschaftslehre in Freiburg, Betriebswirtschaftslehre in Würzburg und vervollständigte sein fachspezifisches Wissen an der Weinbauschule in Geisenheim.

1945

Nach dem 2. Weltkrieg führte Hubert Zähringer (4. Generation der Winzerfamilie) mit Unterstützung seiner Frau Herta Zähringer die Geschäfte. Hubert expandierte und konnte zu Beginn der 60er Jahre die Kapazitäten auf eine Lagerung von 1.000.000 Liter Wein vergrößern. Den Aufbauarbeiten von Hubert Zähringer verdankt das Unternehmen einen grossen Aufschwung. Neben dem Weingut baute er eine Erzeugergemeinschaft mit zeitweise über 100 Markgräfler Winzern auf. Sein Bruder Lothar gründete nach dem Krieg eine Zweigniederlassung in Hannover, die er mit Unterstützung von Ehefrau Herta bis zum Jahr 1971 mit großem Erfolg führte.

1942

Wilhelm III. starb im Jahr 1942 und Ehefrau Blanka ist es zu verdanken, dass das Weingut die schwierigen Jahre bis Kriegsende überstand.

1930

Danach wurde der Betrieb von Sohn Wilhelm III. und Ehefrau Blanka geführt. Erster Weltkrieg und die Weltwirtschaftskrise wurden überstanden.

1906

1906 übernahm der älteste Sohn von Wilhelm Zähringer, Wilhelm II. und seine Frau Karolina, die Weinkellerei und die Rebflächen. Wilhelm II und Karolina verlegten den Betrieb in die Johanniterstraße 61, wo sich auch heute noch der Firmensitz befindet.

ca 1860

Die beiden Brüder Michael und Wilhelm Zähringer tauschten zur Mitte des 19. Jahrhunderts die Berufe, weshalb sich Wilhelm Zähringer als Namensgeber des Weinguts etablierte.

1844

Die Weinbaugeschichte der Zähringerfamilie in Heitersheim begann am 31. Oktober 1844. Damals kaufte der Gerber Michael Zähringer für seinen Sohn, den Färbergesellen Josef Zähringer und dessen Bruder Wilhelm I, ein Anwesen in Heitersheim. Zum Grundstück gehörte außer der Färbereinrichtung auch ein Weinkeller mit Trotte. Der Kauf des Anwesens war der Gründungstag eines Familienunternehmens.